120 Bürger sagten fast einstimmig „JA“ zum Start des Dorfladen-Projektes

120 Bürger nahmen in der niedersächsischen Gemeinde Linsburg im Landkreis Nienburg/Weser im vollbesetzten Saal an einem Informations- und Diskussionsabend zur Nahversorgung teil. Unternehmensberater Wolfgang Gröll aus Starnberg informierte über Chancen, aber auch über Problemstellungen der von Bürgern selbst geführten Dorfläden, die für mehr Lebensqualität sorgen. Am Ende der dreistündigen Veranstaltungen wurde eindrucksvoll der Startschuß für ein Dorfladen-Projekt in Linsburg gegeben.Die Gemeinde Linsburg liegt südöstlich der Kreisstadt Nienburg/Weser, an der Bundesstraße B 6 zwischen Nienburg und Hannover. 910 Einwohner wohnen in Linsburg. Gut 120 Bürger konnte Bürgermeister Jürgen Leseberg zum Informations- und Diskussionsabend „Versorgung und Dienstleistungen im Dorf“ begrüßen. Im Frühjahr hatte eine Gruppe engagierter Bürger mit Bürgermeister Jürgen Leseberg und seinem Stellvertreter Birger Lerch den seit 2001 von Bürgern selbst geführten Dorfladen Otersen im benachbarten Landkreis Verden besucht und sich in der dortigen Wissenstransferstelle informiert.

Unternehmensberater Wolfgang Gröll hat sich auf Dorf- und Bürgerläden spezialisiert

Unternehmensberater Wolfgang Gröll hat sich auf Dorf- und Bürgerläden spezialisiert

Nach Vorträgen von Birger Lerch und Dorfladen-Unternehmensberater Wolfgang Gröll stellte Bürgermeister Jürgen Leseberg die entscheidende Frage „Wollen wir das Projekt ´Dorfladen in Linsburg´starten?

  • Fast einstimmig votierten die 120 Bürger durch Handaufheben für den Start – ein beeindruckendes Signal.
  • etwa 25 Personen meldeten sich außerdem für die Mitarbeit in einem Arbeitskreis

Einen ausführlichen Bericht über den erfolgreichen Diskussionsabend hat die Gemeinde Linsburg auf ihrer Internetseite veröffentlicht, zu der wir einen Link schalten.

 

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