11. Nahversorgungstag in Bayern am 6. Oktober 2021 – erstmals digital

Der 11. Nahversorgungstag in Bayern findet am 6. Oktober erstmals digital statt. Für alle Interessierte veröffentichen wir gerne das Programm und Informationen zu den Vortragenden. Anmeldungen sind ab sofort im Internet über folgenden Link möglich: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_pqeO7o2-T2mwMnObdiWZSg

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4.000 € für zerstörten Vichter Dorfladen & Café – Einwohnern Zuversicht geben

Seit 7 Jahren heißt es im gut 1.800 Einwohner Dorf Vicht, einem Stadtteil von Stolberg süd-östlich von Aachen „Eigeninitiative statt Unterversorgung“. In der Rechtsform eines Vereins betreiben die Bürger mit großem ehrenamtlichem Engagement den letzten Nahversorger als Selbsthilfeeinrichtung – einschließlich eines Cafés mit 20 Sitzplätzen als dörflichem Kommunikationspunkt. Alles unweit des eigentlich ruhig dahin fließenden Vichtbachs. Dann kam der 14. Juli 2021 und die Flutkatastophe. Der Vichtbach rauschte einmal quer durch Dorfladen und Café – und zerstörte alles. Die Ladeneinrichtung, die Kühlmöbel, die Lebensmittel, die Waren, das Schaufenster. „Vichter Dorfladen völlig zerstört“ prangte danach in großen Buchstaben auf einer Holzplatte im Schaufenster. Die Vichter wollen nicht aufgeben und betreiben den Wiederaufbau ihres Dorfladens mit Café.

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MSC-Initiative zur Flutkatastrophe: Händler helfen Händlern

Durch das katastrophale Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wurden zahlreiche gewerbliche Existenzen stark geschädigt oder gar vollkommen zerstört. Tankstellen wurden von den Fluten mitgerissen, Kioske an Campingplätzen standen komplett unter Wasser und Lebensmitteleinzelhändler erlebten in ihren Geschäften die Macht der Urgewalt. Betroffenen Unternehmen wurde die Existenzgrundlage genommen und sie benötigen Unterstützung im Wiederaufbau.

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2.000 € für Dorfladen Densborn

Keine Millionen – aber immerhin 4.931,38 € haben 8 Dorfläden aus 4 Bundesländern für die Flutopfer in Westdeutschland gesammelt. 2.000 € wurden in dieser Woche für den Wiederaufbau des Dorfladens im 515 Einwohner zählenden #Densborn #Eifel ausgezahlt. Inhaberin Martina Theiß hat sich heute bei den #dorfbegegnungsläden herzlich bedankt. Mehr dazu auf den folgenden Grafiken. Wir sammeln weiter – weil der Bedarf hoch ist.

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Dorfläden wollen Flut-Opfern und ruinierten, kleinen Nahversorgern helfen

Über 160 Tote, viele Verletzte, immer noch sehr viele Vermisste und ein unvorstellbarer Schaden insbesondere in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen – aber auch in Oberbayern und Sachsen. Menschen haben ihr Hab und Gut, teilweise ganze Häuser verloren. Kleine Nahversorger in den Krisengebieten stehen vor dem Ruin. Auf Initiative von Vorstandsmitglied Alois Meyer, Dorfladen-Vorsitzender und Ortsbürgermeister in Klausen in der Moseleifel (RLP) haben die sechs Vorstandsmitglieder des neuen Vereins „Die DORFbegegnungsLÄDEN in Deutschland e.V.“ (kurz: DbL) am Wochenende eine Hilfsaktion beschlossen und rufen die Mitglieds-Dorfläden zur Teilnahme und zur Solidarität mit den Menschen und Nahversorgern in Not auf.

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ASG-Zeitschrift Ländlicher Raum mit 12 Seiten und 9 Berichten zu Dorfläden

Die Agrarsoziale Gesellschaft (ASG) hat die Ausgabe 2-2021 (72. Jahrgang) ihrer Zeitschrift „Ländlicher Raum“ veröffentlicht und widmet insgesamt 12 Seiten im Schwerpunkt-Thema „Dorfläden“. Die schmucke Außenansicht des Farchanter Dorfladens in Bayern – 2019 von uns in Berlin zum „Dorfladen des Jahres“ gekürt – ziert die Titelseite.

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CoWorking – Chance für Menschen auf dem Lande und für Dorfläden?

CoWorking Spaces – Chance für den ländlichen Raum und für Dorfläden? Mit dieser Themenstellung für die 20. Online-Veranstaltung hatten Geschäftsführer Michael Busch von der Agrarsozialen Gesellschaft ASG Göttingen und Günter Lühning, Vorsitzender des neuen Vereins „DORFbegegnungsLÄDEN in Deutschland e.V.“ ein besonderes Thema gesetzt und mit Hans-Albrecht Wiehler (CoWorkLand eG, Niedersachsen) und Kirsten Voß-Rahe vom Hof Viehbrock in Rendswühren zwei erfahrene Akteure als Referenten eingeladen. Weit über 50 Teilnehmende interessierten sich für das Thema und es entwickelte sich ein lebhafter Dialog.

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Förderung regionaler Verarbeitung und Vermarktung – Regionalbewegung fordert Neuausrichtung

Unter dem Titel „Neue EU-Agrarpolitik: Möglichkeiten zur Förderung regionaler Verarbeitung und Vermarktung gestalten“ lud der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. (BRB) gemeinsam mit der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) und dem EU-Forschungsprojekt LIAISON zu einer Informationsveranstaltung ein. Intention war es, aufzuzeigen, welche Fördermöglichkeiten die Europäische Kommission in ihrem Vorschlag für die neue Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) zum Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten und nachhaltiger, regionaler Ernährung eröffnet und abzustimmen, wie diese Möglichkeiten Eingang in die nationale Förderpolitik finden können.

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