Großhändler, Kraftfahrer und MitarbeiterInnen im Lebensmitteleinzelhandel arbeiten am Limit, um die Bevölkerung während der Corona-Pandemie mit Lebensmitteln und Artikeln des täglichen Bedarfs zu versorgen. In vielen Regionen / Landkreisen wurden dazu die Sonntags-verkaufsverbote gelockert. Wie reagiert der Handel? Geschäftszeiten erweitern oder eher reduzieren?

Wie der Handel reagiert, wurde in Osthessen in einem Pressebericht dargestellt: https://osthessen-news.de/n11631992/sonntagsverkaufsverbot-gelockert-wie-reagieren-die-lebensmitteleinzelhandler.html

Wie reagieren wir „Dorfläden – von Bürgern für Bürger“? Sonntags zusätzlich oder verlängert öffnen? Geschäftszeiten in der Woche erweitern? Die Geschäftszeiten eher reduzieren, um den MitarbeiterInnen Ruhepausen zu gönnen? Fragen über Fragen – denn die Pandemie wird leider noch Wochen (Monate?) dauern.

Wie reagieren erste Dorfläden? Ein erster Überblick – den wir in den nächsten Tagen weiter vervollständigen wollen – auch zur Meinungsbildung:

Die Dorfläden im Landkreis Nienburg – Leese und Linsburg – gönnen den Dorfladen-Mitarbeiterinnen Erholung und Ruhepausen

• Linsburg stellt den Sonntagsbrötchen-Verkauf auf unbestimmte Zeit ein
• Leese verzichtet ebenfalls auf einen Sonntags-Verkauf, um die Mitarbeiterinnen nicht zu überlasten

Die Nienburger Lokal-Zeitung berichtet darüber ausführlich. https://www.dieharke.de/Nachrichten/Dorfladen-Linsburg-Sonntagsverkauf-eingestellt-92468.html?fbclid=IwAR1dduXGVvD-hWS3uS6GiP3_TVnWkvL6IP5_Bwz5igXXHTWw3d3-nRh4N3g