Bei der Int. Grüne Woche in Berlin (16. bis 25.1.2015) präsentieren wir auf einer Postkarte und in Gesprächen auch unsere ZUKUNFTSFORMEL für die Dörfer: U x V x F > W ….
Wenn die UNZUFRIEDENHEIT der Bürger mit einem Mangel im Dorf groß genug ist, ruft das eine Bürgerinitiative auf den Plan. Das Bürgerengagement muss zu einer VISION für eine bessere Zukunft führen und es muss ein FAHRPLAN aufgestellt werden, um die Ziele = eine bessere Zukunft für das Dorf Schritt für Schritt zu erreichen. Die Summe aus U, V und F muss dann größer sein als W = der WIDERSTAND der Bedenkenträger – der Einwohner – die gleich wissen, dass das sowieso nichts wird. Es ist eben einfacher zu sagen „Das wird nichts“, als sich gemeinsam auf den Weg zu machen, um einen Weg zu finden, wie eine „spinnerte Idee“ oder ein innovativer Plan doch in eine bessere Zukunft für das Dorf und die Einwohner führen kann. Die Erfahrung im nur 500 Einwohner zählenden Bundes-Golddorf Otersen (2007, Bundessieger „Unser Dorf hat Zukunft“) und die dortigen Erfahrungen mit dem 2001 eröffneten Bürger-Dorfladen sind jedenfalls insgesamt positiv: Wenn möglichst viele Menschen auf dem Lande „Hand in Hand“ arbeiten, wird eine gute Zukunft daraus.
Man könnte die Formel U x V x F > W auch anders intepretieren: Engagierte Bürger haben lebendige Dörfer – die Alternative ist: Schlafe mein Dörfchen, schlaf ein ….