„Leben im Dorf lassen“

3. Niedersächsischer Fachtag Neues Wohnen im Alter_18112010_250Beim 3. Niedersächsischen Fachtag „Neues Wohnen im Alter“ mit 150 Fachleuten am 18.11.2010 im Kreishaus in Osnabrück, darunter Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan, stellte Günter Lühning aus Otersen in seinem Vortrag „Leben im Dorf lassen“ das Dorfentwicklungskonzept Otersens vor und berichtete über das Zukunftskonzept für den Dorfladen „von Bürgern für Bürger“ mit Mehrgenerationen-Café.Auf dem Fachtag wurden Probleme im ländlichen Bereich aufgezeigt und Lösungsbeispiele vorgestellt. Die Versorgung mit benötigten Alltagsgütern wird für wenig mobile Menschen immer schwieriger, wenn nicht alternative Unterstützungsnetzwerke aufgebaut würden, so die Experten. Über Baumaßnahmen für altersgerechtes Wohnen informierte gleichzeitig eine Ausstellung im Foyer des Kreishauses. Nach dem Grußwort von Landrat Manfred Hugo und der Niedersächsischen Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, Aygül Özkan, stellte Prof. Dr. Peter Dehne von der Hochschule Neubrandenburg Zukunftskonzepte für schrumpfende ländliche Räume vor.

DSC00869_webGünter Lühning (Foto) aus Otersen, Sprecher des Dorfladen-Netzwerkes hielt in Osnabrück seinen Vortrag über das Dorfentwicklungskonzept „Leben im Dorf lassen“ in Otersen im Landkreis Verden.

Es folgten Vorträge über Wohnungsanpassungsmaßnahmen für Ein- und Zweifamilienhäuser und die „Mobile Wohnberatung“ des Landkreises Osnabrück. Den Abschluss bildete ein Podiumsgespräch „Wohnberatung im ländlichen Bereich gestalten – Netzwerke bilden mit Unterstützung von ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und Wohnberatern“.

Eine PDF-Datei mit der Power-Point-Präsentation des Vortrages „Leben im Dorf lassen“ stellen wir hier ins Internet.Dorfentwicklungskonzept_Leben im Dorf lassen_Fachtag Wohnen im Alter_2

Schreibe einen Kommentar