„Tante Emmas Töchter“ und das Projekt „Große Emma“ des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) waren die Themen der 45-minütigen Gesprächsrunde auf der LandSchau-Bühne bei der Int. Grüne Woche in Berlin am 23. Januar. Moderatorin Petra Schwarz (Mitte) diskutierte mit Dr. Renate Vogelsang vom Bundesministerium BMEL, Lebensmittel-Großhändler Michael Cames aus Neuss, Dr. Alexander Sonntag vom Ostdeutschen Sparkassenverband und Dorfladen-Unternehmensberater Wolfgang Gröll aus Starnberg (Foto, von links).Diese Gesprächsrunde wurde ermöglicht durch die Kooperation von Dt. Landkreistag (DLT), Agrarsoziale Gesellschaft (ASG) und Dorfladen-Netzwerk. Informationen zum Pilotprojekt „Große Emma“ hält der OSV in seinem Internetportal auf der Seite http://www.osv-online.de/fachbereiche/verbandsstab/nachhaltigkeit-und-demografie/projekte/pilotprojekt-grosse-emma.html bereit.
Bei der Diskussion wurde deutlich, das sich viele Dorfläden in den zurückliegenden zehn Jahren bereits zunehmend vom reinen Lebensmittelmarkt zum multifunktionalen Dorfladen weiterentwickelt haben. Bargeldauszahlungen und weitere Standard-Dienstleistungen von Banken seien immer öfter integriert. Das gelte auch für weitere Elemente des „Große Emma“-Projektes wie Paketdienste oder Postagentur und wird in der vom Sprecher des Dorfladen-Netzwerkes, Günter Lühning entwickelten, zur Zeit 10-stufigen Nahversorgungs-Pyramide multifunktionaler Dorfläden transparent dargestellt.