Erstmals in 2 Kategorien prämiert die Dorfladen-Bundesvereinigung am 20. Januar 2018 in Berlin den „Dorfladen des Jahres“ 2018. Der 8-köpfige Vorstand der Bundesvereinigung freute sich über viele qualitativ hochwertige Bewerbungen und hatte dann die „Qual der Wahl“. Auf der LandSchau-Bühne werden im Rahmen der Int. Grüne Woche die Bundessieger der bürgerschaftlich organisierten Nahversorger prämiert. Vorsitzender Günter Lühning bedankte sich für die zahlreichen Bewerbungen und freute sich über die Förderung der Prämierung durch zwei süddeutsche Lebensmittel-Großhändler.
Alle Bewerber – also alle Dorfläden, die sich beworben haben, hätten diese Prämierung verdient gehabt, teilt die Bundesvereinigung multifunktionaler Dorfläden („BmD“) mit. Alle Bewerber, die in diesem Jahr den Sprung aufs Treppchen noch nicht geschafft haben, werden von der Bundesvereinigung für die Prämierung 2019 vorgemerkt.
Die Auswahl eines Siegers sei nicht einfach gewesen, teilt die Bundesvereinigung mit. „Alle Bürgerläden seien höchst individuell konzipiert und organisiert. Ein Dorfladen mit 60 qm Verkaufsfläche kann nicht 1:1 mit einem Dorfladen mit 150 oder 200 qm Verkaufsfläche verglichen werden – ebenso kann der Bürgerladen im 500 oder 800 Einwohner zählenden Dorf nicht 1:1 mit dem Bürgerladen im 2.000 oder 3.000 Einwohner zählenden Dorf verglichen werden. Deshalb haben wir uns einvernehmlich für 2 statt 1 Prämierung(en) entschieden und zwar
- Kategorie „kleine Dörfer / kleine Bürgerläden“
- Kategorie „größere Dörfer / größere Bürgerläden“
schrieb der Bundesvorstand am Sonntag in einer eMail an alle Mitglieds-Dorfläden in 8 Bundesländern.