„Nahversorgung ist mehr als Einkaufen“

Heike Schwarz u. Günter Lühning

Heike Schwarz u. Günter Lühning

Bei der 75. Internationalen Grünen Woche in Berlin stehen auch viele Themen der Landentwicklung im Blickfeld der Besucher. In der „Bund-Länder-Halle“ ging es im Januar 2010 auch um das Thema „Nahversorgung“.Auf der Landschau-Bühne in Halle 21b, der „Bund-Länder-Halle“ mit dem Motto „LebensTraum Dorf“, stellte Günter Lühning den Dorfladen Otersen (Niedersachsen) vor. Bei der Int. Grüne Woche (IGW) in Berlin vor leitete die RBB-Fernsehmoderatorin Heike Schwarz die Podiumsdiskussion zum Thema „Nahversorgung ist mehr als Einkaufen“.

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Vertreter der MarktTreffs in Schleswig-Holstein stellten das Konzept für die ins. 25 MarktTreffs in unterschiedlichen Größen vor. Neu sind in Schleswig-Holstein die Kooperationen mit Ärzten, dem DRK und auch mit Kreisvolkshochschulen. Die Sicherung der Nahversorgung durch den Handel mit Lebensmitteln und das Angebot möglichst vieler Dienstleistungen ist das Erfolgsrezept der MarktTreffs und Dorfläden zwischen Flensburg und dem Allgäu. Günter Lühning berichtete über das Dorfladen-Netzwerk und das neue Internetportal „www.dorfladen-netzwerk.de“. Das besondere Engagement „von Bürgern für Bürgern“ gepaart mit der Unterstützung durch Großhändler, die sich der Nahversorgung verpflichtet fühlen, seien die Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Dorfläden, betonte Lühning in Berlin. Zu den aufmerksamen Zuhörern zählte in Berlin auch Klaus Karweik vom Amt für Landentwicklung Verden, der in Niedersachsen auch zuständig ist für besondere Modellprojekte der Landentwicklung.

Klaus Karweik und Günter Lühning

Klaus Karweik und Günter Lühning

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