Dorfläden solidarisch mit bäuerlicher Landwirtschaft

Berlin. „Wir DORFbegegnungsLÄDEN in Deutschland erklären uns mit den landwirtschaftlichen Familien-Betrieben in Deutschland solidarisch, denn ohne die bäuerliche Landwirtschaft gäbe es in unseren Dorfläden keine echten, regionalen Lebensmittel, mit denen wir uns als kleinen Geschäfte von den großen Ketten absetzen können.

Ohne insbesondere die kleinen Höfe gäbe es keine Kartoffeln, kein Gemüse, keine Erdbeeren, keine Frischmilch, keinen Dorfkäse, keine Eier und regionale Spezialitäten in Dorfläden zu kaufen. Wenn durch immer neue Vorschriften kaum noch Planungssicherheit für die in Generationen denkenden Familienbetriebe besteht, wenn sich für die örtlichen Landwirte Kosten erhöhen und Einnahmen reduzieren, dann hat das negative Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise und schlägt bis zu den Verbrauchern und Dorfladen-Kunden negativ durch“, betonten die Vorstandsmitglieder des Vereins Die DORFbegnungsLÄDEN in Deutschland e.V. am vorletzten Tag der Grüne Woche in Berlin.

Landwirte und kleine Lebensmittel-Manufakturen aus der jeweiligen Region sind für uns nicht nur Lieferanten, sondern Partner auf Augenhöhe, von denen wir zu fairen Preisen viele regionale Lebensmittel beziehen“, schrieb der Vereinsvorstand in einer „Berliner Erklärung“ für „Fair Trade“ auch für regionale Erzeuger und Vermarkter.

Solidarisch mit bäuerlichen Familienbetrieben und kleinen Manufakturen: Peter Böhmer (Farchant), Anton Brand (Gleiritsch), Tanja Staab und Michaela Mannel (beide Hofstädten) und Günter Lühning (Otersen) – von links – vom Vorstand des bundesweit aktiven Vereins Die DORFbegegnungsLÄDEN in Deutschland e.V.

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