Förderung der ländlichen Räume jetzt wichtiger denn je

Die Zukunft der Menschen in den Dörfern hängt in vielen Regionen Deutschlands ganz wesentlich von den LEADER-Förderungen für besondere Projekte der Landentwicklung ab. Sehr viele bürgerschaftlich organisierte Dorfläden als Selbsthilfeeinrichtungen und letzte Nahversorger würde es wahrscheinlich ohne die LEADER-Förderung nicht geben oder für Bürgerläden wäre die Eröffnung deutlich schwieriger geworden. Deshalb veröffentlichen wir nachfolgtend gerne die Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen (BAG LAG), 7.5.2020:

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Dorfladen Großdeinbach bietet Mund-Nasenschutz und Gesichtsschutzschilder an

Dem Deinbacher Dorfladen ist die Gesundheit seiner Mitarbeiter, der Kunden und der örtlichen Bevölkerung wichtig. Aus diesem Grund hat der Dorfladen Großdeinbach sein Angebot erweitert – und reagiert damit einmal mehr kundengerecht auf die aktuellen Auswirkungen durch das Coronavirus. Ab sofort werden Mund-Nasen-Schutz und Gesichtsschutzschilder an Kunden verkauft.

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Corona – Teil 4: Sofort-Hilfen, Kredite, Zuschüsse

Einige kleine Nahversorger bangen in der Corona-Krise um ihre Existenz. Die für die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln System-relevanten Dorfläden haben Umsatz- und Ertragseinbrüche, weil im Dorfladen zwar noch „to go“ – aber nicht mehr zum (Mittagstisch-)Verzehr vor Ort und in den (geschlossenen) Cafés verkauft wird. Auf dieser Seite werden wir nach und nach über Hilfsprogramme des Bundes und der einzelnen Länder berichten.

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Corona – Teil 3: Geschäftszeiten erweitern / reduzieren?

Großhändler, Kraftfahrer und MitarbeiterInnen im Lebensmitteleinzelhandel arbeiten am Limit, um die Bevölkerung während der Corona-Pandemie mit Lebensmitteln und Artikeln des täglichen Bedarfs zu versorgen. In vielen Regionen / Landkreisen wurden dazu die Sonntags-verkaufsverbote gelockert. Wie reagiert der Handel? Geschäftszeiten erweitern oder eher reduzieren?

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Corona – Teil 2: Schutz der MitarbeiterInnen & Kunden

Bürgerschaftlich organisierte Dorfläden, sind Selbsthilfe-Einrichtungen, in der Regel der letzte Lebensmittelmarkt in einem Dorf / einer Dorfregion. Nahversorger sind eine wichtige Infrastruktur-Einrichtung im ländlichen Raum – in Pandemie-Zeiten ganz besonders. Um die Versorgung der Menschen auf dem Lande weiterhin sicherstellen zu können, ist die Gesundheit der Dorfladen-MitarbeiterInnen von ganz besonderer Bedeutung. Deshalb ergreifen dieser Tage immer mehr Dorfladen-Geschäftsführungen und -Vorstände entsprechende Schutz-Maßnahmen.

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Corona – Teil 1: Lieferservice

Während der Corona-Pandemie starten viele bürgerschaftlich organisierte Dorfläden einen Lieferservice für Senioren, Erkrankte und Kunden / Familien in häuslicher Quarantäne. Als Anregungen unter dem Motto „Wie machen es die anderen“ veröffentlichen wir nachfolgend einige gute Beispiele. Unsere Auflistung kann jederzeit ergänzt werden, sobald Hinweise von Bürgerläden erhalten.

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Interessante ASG-Seminare für den ländlichen Raum

Die Agrarsoziale Gesellschaft – kurz: ASG – mit Sitz in Göttingen bietet zwei interessante Seminare bzw. Tagungen an. Am 19. und 20. Februar in Schwäbisch-Gmünd zum Thema „Digitalisierung in ländlichen Räumen – Chancen und Nebenwirkungen“ sowie am 24. und 25. Februar im niedersächsischen Bassum „Demokratie in Gefahr – Analysen, Instrumente und Projekte für mehr Demokratie in ländlichen Räumen“.

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Von Schnitzeltagen, Brotbäckern und Dorfladen-Eigenprodukten

Bürgerläden sind mehr als reine Lebensmittel-Läden – die „kleinen“ Nahversorger sind Begegnungsstätten für die Dorfbevölkerung, die moderne „Tante Emma“ ist kreativ und glänzt mit örtlichen Besonderheiten. In Farchant sind es immer am Donnerstag die beliebten Schnitzeltage, in Gleiritsch wird gleich neben dem Dorfladen Brot gebacken und in Hofstädten werden leckere Brotaufstriche hergestellt und finden reißenden Absatz. Anton Brand, Michaela Mannel und Peter Böhmer – allesamt Vorstandsmitglieder der Dorfladen-Bundesvereinigung und gleichzeitig örtliche Geschäftsführer ihre Bürgerläden berichteten am 25.1.2019 auf der LandSchau-Bühne der Int. Grüne Woche in Berlin über neueste Entwicklungen in den drei „Dorfläden des Jahres“ 2015, 2016 und 2019.

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Südtirol und Voralberg zahlen Dorfläden Betriebskosten-Zuschüsse

Nicht nur das österreichische Bundesland Voralberg (780.000 € für 48 Dorfläden) zahlt zur Aufrechterhaltung der Nahversorgung im ländlichen Raum Betriebskosten-Zuschüsse, sondern auch in Südtirol in Italien erhalten die letzten Nahversorger auf dem Lande jährlich bis zu 11.000 € Landeszuschuss zur „Aufrechterhaltung der Nahversorgung“.

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Dorfladen-Gesprächsrunde auf LandSchau-Bühne in Berlin

Unter dem Titel „Kaufen, Klönen, Kaffee“ bringt die Dorfladen-Bundesvereinigung drei prämierte DORFbegegnungsLÄDEN auf die LandSchau-Bühne in der neuen Halle 27 der Int. Grüne Woche in Berlin. Am Beispiel der „Dorfläden des Jahres“ 2015, 2016 und 2019 Gleiritsch, Hofstädten und Farchant wird über die Entwicklung und Bedeutung dieser drei erfolgreichen Bürgerläden für die ländliche Bevölkerung diskutiert.

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