CoWorking – Chance für Menschen auf dem Lande und für Dorfläden?

CoWorking Spaces – Chance für den ländlichen Raum und für Dorfläden? Mit dieser Themenstellung für die 20. Online-Veranstaltung hatten Geschäftsführer Michael Busch von der Agrarsozialen Gesellschaft ASG Göttingen und Günter Lühning, Vorsitzender des neuen Vereins „DORFbegegnungsLÄDEN in Deutschland e.V.“ ein besonderes Thema gesetzt und mit Hans-Albrecht Wiehler (CoWorkLand eG, Niedersachsen) und Kirsten Voß-Rahe vom Hof Viehbrock in Rendswühren zwei erfahrene Akteure als Referenten eingeladen. Weit über 50 Teilnehmende interessierten sich für das Thema und es entwickelte sich ein lebhafter Dialog.

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Förderung regionaler Verarbeitung und Vermarktung – Regionalbewegung fordert Neuausrichtung

Unter dem Titel „Neue EU-Agrarpolitik: Möglichkeiten zur Förderung regionaler Verarbeitung und Vermarktung gestalten“ lud der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. (BRB) gemeinsam mit der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) und dem EU-Forschungsprojekt LIAISON zu einer Informationsveranstaltung ein. Intention war es, aufzuzeigen, welche Fördermöglichkeiten die Europäische Kommission in ihrem Vorschlag für die neue Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) zum Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten und nachhaltiger, regionaler Ernährung eröffnet und abzustimmen, wie diese Möglichkeiten Eingang in die nationale Förderpolitik finden können.

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Haslach: Nach 13 Jahren Umzug in größere, schönere „Tenne“

Neu. Groß. Schön. Dorfladen Haslach!

Eine Tenne klingt nach Geselligkeit, kurzen Wegen und guter Versorgung. Insofern ist hier der Name sozusagen Programm. Denn der Haslacher Dorfladen ist nach über 13 Jahren umgezogen – in die ehemalige Pilsbar „Tenne“.

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Ernährungsreport 2021: Bewusster einkaufen, regionale Produkte und Klimaschutz

„Bewusster einkaufen, regionale Erzeuger unterstützen und dabei etwas für den Klimaschutz tun: Das ist für viele wichtig“ stellte Bundesministerin Julia Klöckner anlässlich der Veröffentlichung des BMEL-Ernährungsreports 2021 „Deutschland wie es isst“ heraus. Geschmack (96%), regionale Herkunft (82 %) und Saisonalität (78 %) sind die 3 (von 8) meist genannten Kriterien für die Auswahl von Lebensmitteln.

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Hybride Dorfläden: Stationär & digital – das Beste aus 2 Welten

Tante Enso: Stationär & digital

Die Digitalisierung hat Einzug gehalten in die ländliche Nahversorgung. Reine 24/7-Märkte, sieben Tage in der Woche rund um die Uhr geöffnet – aber ohne persönliche Bedienung – werden aktuell von verschiedenen Anbietern projektiert, erprobt und realisiert. In den Medien haben diese 24/7-Märkte einen Hype ausgelöst. Ob diese Entwicklung nachhaltig und erfolgreich ist, wird erst in der Zukunft zu beantworten sein.

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10 Jahre Dorfladen Aßmannshardt

Seit zehn Jahren essentiell für die Versorgung Aßmannshardts – vor drei Jahren in Berlin von uns zum „Dorfladen des Jahres“ gekürt: Frank Sauter als ehrenamtlicher Geschäftsführer und seine Frau Jennifer Sauter (Dorfladen-Leiterin) hatten gute Gründe, im Mai in Festlaune zu sein und ihre Kundschaft anlässlich des 10-jährigen Bestehens zu einer Verlosung mit tollen Preisen einzuladen.

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10 weitere Online-Seminare „Zukunftsmodell Dorfladen“

Die ASG in Göttingen, der ZdK in Hamburg und der neue Verein „Die DORFbegegnungsLÄDEN in Deutschland e.V.“ (DbL) setzen die im Oktober 2020 gestartete, erfolgreiche Online-Veranstaltungsreihe „Zukunftsmodell Dorfladen“ mit den Folgen 18. bis 27. ab Mittwoch, 12. Mai 2021 – 18.00 Uhr fort. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Mitglieder von Dorfladen-Bundesvereinigung, ASG und dem neuen Verein „Die DORFbegegnungsLÄDEN“ erhalten 50 % Rabatt auf den Kostenbeitrag für die 10 weiteren Online-Seminare per Zoom-Videokonferenz.

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Bürgerläden funktionieren auch in der Stadt – in Donauwörth und Tübingen

Die Zahl der Lebensmittel-Läden sinkt, die Wege zum Einkaufen werden länger. Nicht nur im ländlichen Raum für die Einwohner von Dörfern, sondern immer öfter auch für die Einwohner von Stadtteilen oder in Innenstädten. Das Großhandels-Unternehmen Utz in Ochsenhausen berichtet aktuell über bürgerschaftich / genossenschaftlich organisierte Lebensmittel-Läden in Donauwörth und in Tübingen. Bürgerläden funktionieren demnach auch in der Stadt – immer dann, wenn Menschen die Nahversorgung selbst in die Hand nehmen und sich mit Unterstützung von mittelständischen Großhändlern und regionalen Partnern für mehr Lebensqualität im Quartier engagieren.

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WDR-TV am 17.2.21: „Kleines Dorf, große Ideen – Wie ein Dorfladen das Leben verändert“

Am kommenden Mittwoch, 17.2.2021 strahlt das WDR-Fernsehen („Die Story“) ab 22.15 Uhr den 45-minütigen Film über die Neugründung eines bürgerschaftlich organisierten Dorfladens in Ottfingen im Sauerland (NRW) aus. Ein Jahr lang, hat die Journalistin und Filmemacherin Erika Fehlse die Dorfladen-Gründungsinitiative mit Kamera und Mikrofon begleitet. Einschalten dürfte sich lohnen.

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Förderübersicht im Thünen-Paper

Am 20. Januar haben wir die deutschlandweit 1. digitale Seminar-Reihe für Dorfläden und Nahversorger auf dem Lande fortgesetzt, die wir im Oktober 2020 gemeinsam mit der Agrarsozialen Gesellschaft (ASG) Göttingen und dem ZdK Hamburg gestartet haben. Bei der 9. von 17 Online-Seminaren ging es mit Referent Michael Isensee (ML Niedersachsen) um Fördermittel für Investitionen in ländliche Nahversorgung. Winfried Eberhardt verwies auf das Working Paper 128 des Bundesforschungsinstitut (Thünen-Institut) mit Informationen zu Fördermitteln aus allen Bundesländern.

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